Quelle: Stackoverflow
Das Zusammenspiel zwischen gVim(1) unter Windows und Python ist sehr sensibel(2). gVim wird jeweils für eine bestimmte Version von Python kompiliert. D.h. es wird Python mit exakt dieser Version erwartet. Das ganze läuft natürlich zweigleisig -- einmal für Python 2.x und einmal für 3.x. Außerdem muss auch darauf geachtet werden, ob die SW unter 32 oder 64 Bit läuft.
In gVim geben wir :version ein. In der Liste an parametern suchen wir zuerst nach "Python/dyn" bzw. "Python3/dyn". Steht hier jeweils ein "+" davor so ist das Modul in gVim vorhanden. Ansonsten müssen wir uns überhaupt eine andere Version von gVim suchen bzw. kompilieren. Da dies heutzutage aber Standard ist gehe ich hier nicht mehr näher darauf ein. Weiters sind die Paramter "PYTHON_DLL" und "PYTHON3_DLL" interssant. Diese enthalten die exakte Version welche benötigt wird. Ganz oben in der Ausgabe steht auch noch ob es die 32 oder 64 Bit-Version ist. Daraus folgend muss nun nur die korrekte Python-Version heruntergeladen und installiert werden und schon sollte alles funktionieren.
(1) Das ganze gilt natürlich auch für Vim.
(2) Mag sein dass dies auch für Linux gilt. Jedoch installiere ich unter Linux beides über den integrierten Paketmanager und kann mir sicher sein, dass alles zusammenpasst.